HoGeSa und der Volkszorn
Aus aktuellen Anlässen:
Wer hätte das erwartet? Wenn wir ehrlich sind: Vor einem Monat hätte keiner eine Bewegung wie HoGeSa vorhergesagt. Weder aus unserem Lager noch aus dem unserer Gegner hatte jemand daran gedacht, dass sich Hools derart rasch und derart effektiv politisieren, organisieren und mobilisieren könnten. Als die Gruppe ihren Durchbruch erzielte, ging dann alles sehr, sehr schnell und was dabei herauskam, war die größte öffentliche Versammlung von ethnischen Deutschen, die offen und klar gegen Islamisierung und implizit auch gegen Masseneinwanderung auftrat und dabei insgesamt nicht als NW oder NS auftrat.Die Angaben schwanken, aber um die 5.000 dürften es schon gewesen sein, die am 26. Oktober in Köln die Straßen besetzten und für kurze Zeit das Bild der Stadt bestimmten.
Das muss man erst mal im Raum stehen lassen. Und das muss man auch anerkennen.
Die Reaktion auf diese Überraschung und diesen Schock kommt erst langsam und zögerlich. Wie gelähmt sind die meisten Medien. Rasch kommt es zu panischen Distanzierungen. Einige wie PI-NEWS schlagen sich voll auf die Seite der Demonstranten und verkünden das „Wunder von Köln“.
Die Frage ist, wie dieses Ereignis aus identitärer Sicht strategisch zu bewerten ist. Wir wollen am Funken eine möglichst neutrale Analyse, eine Prognose und einige Winke zum Umgang liefern.
Da das Thema gerade aktuell ist und dieser Text vielleicht ein paar mehr Leute interessieren könnte, als das, was hier sonst so verzapft wird, wollen wir ihn ausnahmsweise kürzer und simpler halten und gleich zum Punkt kommen.
HoGeSa — ein Aufwachen des Volkes?
Das „Aufwachen“ des Volkes ist eine der beliebtesten Beschwörungsformeln in rechten Kreisen. Was genau ist damit gemeint? Gemeint ist damit, dass eine katastrophale, revolutionäre Lage herrscht, aber das Bewusstsein des Volkes diese Katastrophe nicht wahrnimmt und nicht revolutionär ist. Hier klaffen also Realität und Bewusstsein auseinander.
Ziel aller rechten und identitären Bewegungen ist es, das Bewusstsein des Volkes zu ändern, damit es reif für eine Wende wird. Daran arbeiten seit Jahrzehnten rechte Bewegungen mit Demos, Flyern, Aktionen, etc.
Die Hoffnung auf das „Aufwachen des Volkes“ ist die Hoffnung, dass durch die objektive Verschlimmerung der Lage die Leute von selbst zu einem revolutionären Bewusstsein, das eine klare Wende in der Einwanderungs‑, Ausländer- und Islampolitik fordert, kommen.
Bis jetzt wurde diese Hoffnung am Funken immer harsch kritisiert. Es ist eine Art „Krisenkult“, eine Hoffnung auf einen Faktor X, der die politische Tat lähmt. Es ist die Aufgabe einer politischen Bewegung, die Leute aufzuwecken. Die Hoffnung, dass sie „von selbst auf die Straße gehen werden“, und sie das nur noch nicht tun, weil es „ihnen noch nicht schlecht genug geht“, ist ein gefährlicher Irrtum.
Die Lage ist objektiv schlimm genug, dass alle Deutschen auf die Straße gehen müssten, um das Ende von Multikulti zu fordern. Nur um es noch einmal festzuhalten: In wenigen Jahrzehnten wird eine ganze Völkerfamilie und Kulturgeschichte auf ihrem eigenen Kontinent abgeschafft und ausgetauscht. Und selbst wenn einen das nicht kratzt: auch unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wird gerade von Multikulti und ethnischen Lobbys auseinandergenommen.
Es geht nicht darum, zu hoffen, dass die Lage schlechter wird und die Leute aufwachen. Unsere Aufgabe ist es, den Leuten bewusst zu machen, wie schlimm die Lage tatsächlich ist.
Das Problem ist nämlich: die große Krise, der große Zusammenbruch kann auch ausbleiben oder verschleppt werden. Es kann sein, dass die Strukturen dieser von uns geschaffenen Gesellschaft und Ordnung länger leben als unser eigenes Volk; dass unser ethnischer Untergang lange vor einem staatlichen und wirtschaftlichen Kollaps stattfindet!
Das gesagt wollen wir uns jetzt dem HoGeSa-Phänomen zuwenden. Tatsächlich findet eine objektive Verschlimmerung der Lage statt, die auch das Bewusstsein des Volkes mitverändert. Ein politische Aktivist, dem es um dieses Volk geht, kann sich nicht leisten, diese Veränderungen auszublenden. Er muss seine Aktionen und Botschaften immer an das Bewusstsein des Volkes anpassen und sie so radikal und maßvoll gestalten, dass es aufgeweckt und angetrieben, aber nicht abgeschreckt und abgestoßen wird.
Bleibt man hier hinter der dynamischen Entwicklung des Bewusstseins zurück, sind die eigenen Botschaften entweder zu extrem oder zu harmlos und lassen alle kalt. Immer jene Bewegung, die am Puls der Zeit steht, hat das Potential das Bewusstsein des Volks, sein Denken, Fühlen, seine Begriffe, Freund- und Feindbilder zu beeinflussen.
Die HGS-Bewegung ist nun tatsächlich ein Symptom, das ohne jede politische Inszenierung als Randphänomen des deutschen Volksbewusstseins auftritt und verdient intensive Betrachtung.
Eine Gruppe an Jugendlichen, aus einer der letzten Szenen, die mehrheitlich von indigenen Europäern dominiert ist (Hools und Ultras sind neben Metal und tlw. Goths eine der letzten „Hochburgen“) und die sich bis dato offiziell immer als unpolitisch gab, wird auf einmal eine dezidiert politische Gruppe, die instinktiv gegen den Ethnozid Stellung nimmt, indem sie naturgemäß sein auffälligstes und unbeliebtestes Symptom, den radikalen Islam, attackiert.
(Klarerweise hatten einige politisch vorgebildete und geprägte Hools hier hauptsächlich ihre Finger im Spiel. Dennoch hätte das nie funktioniert, wenn nicht die Szene mitgemacht hätte. Es ist ganz klar KEINE Inszenierung und Szene-Instrumentalisierung einer anderen Gruppe — nach den Infos, die uns vorliegen.)
Ihnen schlossen sich verschiedenste islam- und einwanderungskritische Leute an, was beim relativ negativen Image der Hools ebenso bemerkenswert ist.
Das ist ein Quantensprung im Bewusstsein des Volkes. Ebenso wie in Italien kürzlich 50.000 gegen die unerträgliche Masseneinwanderung auf die Straße gegangen sind, so scheint auch in Deutschland, ganz von selbst und ohne Zutun „rechter“ Gruppen, eine revolutionärere Stimmung zu entstehen. D.h. Leute, die vorher nicht dazu bereit waren, sind nun bereit, aus ihrem Unmut Taten zu machen und für ihre Ideen auf die Straße zu gehen. Die Sorge um die Heimat überwiegt die Sorge um Repression und Isolation.
Betrachten wir das Volksbewusstsein wie das Immunsystem eines Körpers, die Selbstabschaffung als Virus und rechte Gruppen als Medikament: zum ersten Mal findet eine, nicht von Medikamenten eingeleitete, autonome Gegenreaktion des Immunsystems statt.
Eine einmalige Lage
Der Grund: Hier schneiden sich drei wichtige Faktoren, die zum ersten Mal diesen relativ autonomen Ausbruch des Volksbewusstseins ermöglichten:
1. Hools als risikobereiteste Gruppe des Volkes:
Hools rangiere in der Beliebtheit irgendwo zwischen Rockern, Punks und Schnupfen. Dennoch unterliegen sie nicht dem totalen Bannstrahl wie alle aktiven, rechten politischen Gruppen. Sie sind zwar ein verachteter, aber immer noch Teil dieser Gesellschaft. Sie sind „kontaktfreudig“ und „erlebnisorientiert“ und haben von Haus aus eine geringe Hemmschwelle und große Risikobereitschaft. D.h. sie haben nicht viel zu verlieren und sind auch bereit, sich für nichts völlig „sinnfrei“ die Zähne einzuschlagen. (Jeder, der wie der Autor ein paar Leute aus der Szene kennen gelernt hat, weiß aber, dass sie meinst echt patente Burschen und meistens sogar richtig sanft und liebenswürdig sind.)
Diese Gruppe ist also im deutschen Volk am ehesten bereit, „auf die Straße zu gehen“, ihre Gesundheit und Repression zu riskieren. Man kann sie als „weiße Blutkörperchen“ sehen, wenn man die Metapher weiterführen will. Wenn also die allgemeine Lage „heißer“ wird und das Volk von selbst aufwachen sollte, beginnt das zuallererst in Kreisen wie den Hools: dort, wo junge Leute in Gruppen zusammen sind und von Haus aus an Temperaturerhöhung leiden, von Haus aus einen Kampf, eine Front und ein Schlachtfeld suchen. Nun haben sie eines abseits vom Acker gefunden und zwar mit einer Gruppe, die im Moment gerade mit den Nazis um die Rolle „Feindbild Nr. 1“ kämpft. Es sind die:
2. Salafisten als unbeliebteste Gruppe des Volkes
Wie wir bereits hier XXX analysiert haben gibt die Islamkritik dem verängstigten Bunzelbürger erstmals die Möglichkeit, im Rahmen des modern-liberalen, identitätsvergessenen Denkens seine Bedenken gegen Multikulti zu äußern. Im Namen der westlich-liberalen Werte kann er nun gegen Einwanderung und Überfremdung wettern, ohne sich dabei in Erklärungsnöte zu begeben.
Tatsächlich markiert die Islamisierung aber das totale Scheitern von Multikulti und ist auch aufgrund der mehrheitlich islamischen Einwanderung nach Europa eine direkte Parallelentwicklung zu Ethnozid und Neukolonialisierung. Der Kampf gegen die Islamisierung und für westliche Werte entspricht also paradoxerweise zwar nicht inhaltlich, aber strukturell dem Kampf gegen Masseneinwanderung und für den Erhalt der ethnokulturellen Identität (Wen das Thema interessiert Hier XX und hier XX weiterlesen)
Gegen Islamisierung lässt sich also eine breite gesellschaftliche Basis finden, was u.a. diese Frage in Verbindung mit der Identitätsfrage zu der entscheidenden Front des 21. Jahrhunderts machen wird. Die Salafisten sind nun, aus den Augen der Bevölkerung gesehen, so etwas wie „der Eiterbeutel auf der Pestbeule“ der Islamisierung. Das „Böse vom Bösen“, das noch dazu lächerlich aussieht und irrsinnig plump daherkommt. Soziale Übel und soziale Ängste gegengerechnet sind offenbar viele Patrioten bereit, sich mit Hools gemein zu machen, wenn es gegen Salafisten geht. Damit entsteht ein revolutionäres Potential, das sich am 26. Oktober mit 5.000 Leuten sichtbar gemacht hat.
Möglich wurde dieser Übergang vom Potential zur Aktion aber auch und vor allem durch die einmalige mediale Lage, in der wir uns aufgrund des ISIS-Phänomens XXX befinden.
3. Mediale Stimmung gegen Salafisten
Wichtig ist — die Unterscheidung zwischen revolutionärer Lage und revolutionärem Bewusstsein haben wir bereits erläutert — zu verstehen, wie Bewusstsein funktioniert.
Etwas kann objektiv immer da sein, wie z.B. die Besetzung und der Ethnozid in Tibet. Medial bewusst wird es aber immer nur, wenn der Dalai Lama ein Land besucht. Ein Preisetikett am frisch gekauften „Phalanx Europa“-Shirt XX kann am Hals kratzen, ohne dass man es merkt oder dass es stört. Wenn man sich aber auf einmal darauf konzentriert, wird es schier unerträglich.
Der steigende Islamsumpf im Multikulti-Deutschland und ihr Fettauge, die Salafisten, gerieten nun vor allem durch den teils echt durchgeknallten ISIS-Terror in die medialen Schlaglichter und kamen da seit Monaten nicht mehr raus.
Wenn die Leute „Salafisten“ hörten, dachten sie also an Steinigung, Enthauptungen, Frauenskaven, etc. Die Salafisten wurden, ob es ihnen gefällt oder nicht, durch die Medien zur offiziellen ISIS-Filiale in der BRD.
Damit war eine einmalige Gegenlage geschaffen, die so vorher noch nie da war und so vielleicht auch nicht so bald wiederkommen wird. Mit Hools gab es ein Potential an Leuten, die aufgrund ihres niedrigen sozialen Status ohnehin zu allem bereit waren und eine Demo organisieren konnten. Aufgrund der Salafisten als ihr Gegner waren dennoch viele Leute bereit, mit den Hools zu kooperieren, weil der soziale Status der Salafisten noch geringer ist. Durch das Dauerfeuer der Medien wurde aus diesem revolutionären Potential ein revolutionärer Akt, indem tausende Patrioten auf die Straße gingen.
Auch wenn diese Schnittmenge so vielleicht nicht wieder kommt, kann es sein, dass damit ein Bann gebrochen ist, was das revolutionäre Bewusstsein des Volkes betrifft. Ganz ohne eine politische Bewegung hat es diese Organisation und Mobilisierung „von alleine“ hinbekommen. Das Immunsystem hat zum ersten Mal kurz gefiebert.
Den Leuten ist nun klar, dass sie das können und was sie können. Viele Hools, Islamkritiker und Patrioten haben vielleicht zum ersten Mal das Gefühl erlebt, als geeinte politische Macht auf der Straße zu stehen. Sie waren kurz Herr der Lage, lehrten den Linken, die sie sonst immer dominieren und bevormunden, das Fürchten. Kein Salafist zeigte sich. Sie waren wieder Herren im eigenen Land.
Man wird sehen, ob damit ein bestimmter Immunreflex wieder aufgewacht ist und ab jetzt immer regelmäßiger solche relativ spontanen Versammlungen und Demonstrationen auftreten. Aus Erfahrung kann man sagen, dass kurzfristig über Facebook organisierte Bündnisse ebenso rasch wieder zerfallen, doch hier liegt eine gewachsene und enge Struktur, eben die Hool-Szene zugrunde.
Auf jeden Fall ist, und diesen Fakt muss man anerkennen, derzeit in Deutschland, wenn es gegen Islamisierung und Salafisten geht, sogar ein eher „niedrige soziale Gruppe“ wie die Hools in der Lage eine kritische Masse um sich zu sammeln.
Hätten NPD und NW das organisiert, wären sicherlich nur die üblichen Verdächtigen erschienen. Bei AFD, Pros oder einer Kraft wie der IBD das Ergebnis fraglich, aber es wäre wohl auch in die tausende gegangen. (Doch die genannten Gruppen sind derzeit kaum nicht in der Lage, eine derartig große Veranstaltung geordnet zu organisieren.)
Dieses Faktum bedeutet einen Quantensprung in der Entwicklung des revolutionären Bewusstseins im Volk im Sinne einer Anpassung an die revolutionär-katastrophale Lage betreffend seiner Identität und Zukunft. Jede politische, patriotische Bewegung muss sich hier undogmatisch und dynamisch anpassen und es als Lehrstück betrachten, dass abseits ihrer Einflussnahme ganz von selbst etwas Derartiges entsteht. So weit so gut.
Die Frage nach der Bedeutung von HGS für das Bewusstsein des Volks angesichts seiner Selbstabschaffung ist damit beantwortet. Wenden wir uns nun einer anderen Frage zu, die all das Gesagte leider etwas relativieren wird. Es geht um:
Die Eskalation und die Revolution
Dass die Demo eskalieren würde, war zumindest uns von Anfang an klar. Eher sind wir verwundert, warum es nicht weitaus extremer ausfiel. Hools sind nun einmal Gewalt und Vandalismus gewohnt. Das ist ihr Element, das ist ihr Job. Sie haben keine Demo-Disziplin. Sie trinken, sie grölen. ACAB ist für sie mehr als eine Parole. In der Regel prügeln sie sich inbrünstig in aller Ruhe gegenseitig. Was tun, wenn diese Feinschaft nun Pause macht, man mit so vielen wie nie auf der Straße steht und weit und breit kein Salafist und kein Antifant sich zeigt? Na logo: ACAB in die Tat umsetzen.
Die Bilder, die dabei entstanden, wurden von dem Medien natürlich begierig aufgegriffen. Sie sind sich durchaus dessen bewusst, was wir oben analysiert haben, und versuchen panisch Schadensbegrenzung zu betreiben. (Wir prophezeien auch eine radikale Repressionswelle gegen die Hools, um ein Exempel zu statuieren und diese aufkeimende Immunreaktion in besagtem Keim zu ersticken.) Und das mit Erfolg. Die Bilder umgekippter Polizeiautos und randalierender Kapuzen wecken in allen deutschen Bürgern, egal wie sie sonst denken, die Assoziation: „Extremismus“.
Die Hools und ihre Demo haben genau die passenden Bilder geliefert, um gleich wie Nazis, Salafisten und teilweise Antifas als untragbare „Extremisten“ abgehakt und beiseite geschoben zu werden. Sie werden als „Krawallmacher“ wahrgenommen, deren „sinnlose Gewalt“ jede sinnvolle Forderung delegitimiert.
Den Hools wird das egal sein. Der Grund dafür liegt in ihrem falschen und mangelhaften Verständnis von Politik, Macht und Revolution. Wir wollen es hier aufschlüsseln und kritisieren. Damit der Leser das mit uns gemeinsam tun kann, werden wir erst einmal klarstellen, wie diese Dinge wirklich funktionieren.
Revolutionen werden nicht über Gewalt gewonnen. Was ist überhaupt eine Revolution? Wer sie instinktiv mit Gewalt gleichsetzt, liegt daneben. Die Einführung der Scharia in Deutschland wäre z.B. auch eine Revolution. Würde sie aber demokratisch von der kommenden muslimischen Mehrheit verlangt werden, müsste kein Schuss fallen. Tatsächlich sind die Straßenschlachten, wie wir sie in der Ukraine am Maidan gesehen haben, nicht der BEGINN, sondern bereits das ENDE einer Revolution. Wenn eine kritische Masse in der Bevölkerung nicht mehr an die Regierung glaubt und bereit ist, aus dem Spiel auszusteigen, also auf die Straße zu gehen, zu streiken, nicht mehr mitzumachen — dann hat das System bereits verloren.
Wenn es mit Gewalt gegen das eigene Volk vorgehen muss, zeigt es nur, dass es jede Autorität verloren hat. Selbst wenn es die Revolte zusammenschießt. In einem westlich-demokratischen Land wäre das der Tod jeder Regierung.
Damit hier aber eine Revolution zustande kommt, muss tatsächlich „das Volk“ auf die Straße gehen. Das ganze Volk? Nein, natürlich nicht. Es reicht ein kleiner Prozentsatz an Entschlossenen, der aber die UNTERSTÜTZUNG des ganzen Volkes haben muss. Wären die Besetzer des Maidan vom ganzen Volk als „Krawallmacher“ und „Nazis“ wahrgenommen worden, hätte man sie in einem Tag mit Panzern und Pferden weggeräumt.
Wenn das Volk das Vertrauen in das System verloren und ein revolutionäres Bewusstsein entwickelt hat, in einem revolutionären Moment vertreten durch eine unbeugsame, organisierte Bewegung auf die Straße geht — dann kann man beginnen von „Revolution“ zu sprechen.
(Das, was ISIS derzeit macht, ist z.B. keine Revolution, sondern ein Partisanen‑, Banden- und Eroberungskrieg. Es ist genau das, was vielen NWlern in ihren Wehrsportfantasien vorschwebt und was sie irrigerweise mit Revolution gleichsetzen.)
Die Revolution wird also gewonnen, weil und wenn die Politik ihr Gewaltmonopol nicht mehr einsetzen kann und will, weil alle gegen sie sind, weil die Polizei und die Armee sich weigern zu schießen und zur Volksbewegung überläuft. Die Revolution ist bereits gewonnen, bevor sie auf der Straße stattfindet.
Eine revolutionäre Bewegung muss weniger diese Endphase herbeisehnen, wenn ihre objektiven Voraussetzungen nicht vorliegen, als vor allem die Anfangsphase herbeiführen: d.h. die herrschende Ideologie der herrschenden Politik entlarven und das Bewusstsein der Leute für ihre Lage schärfen und bilden. Echte Revolution richtet sich gegen die herrschende Ideologie, die dem eigenen Ziel widerspricht. Sie nimmt der herrschenden Politik die Legitimität und Autorität.
(Wer an dem Thema interessiert ist, dem empfehlen wir diese beiden Artikel XX XX )
Wir sehen also, dass im Rahmen eines revolutionären Szenarios die Besetzung von Straßen, die Demonstration, der Zusammenstoß durchaus eine Rolle spielen. Vereinfacht gesagt sind sie aber erst dann möglich und „revolutionär“, wenn sie vom Willen und Wohlwollen das ganzen Volkes getragen werden. Ist das nicht der Fall, dann sind sie „Krawall“.
Man stelle sich vor, die Hools hätten unter Einsatz massiver Gewalt einen Platz besetzt. Es ist zu bezweifeln, dass sich das Volk mit ihnen solidarisiert hätte. Im Gegenteil: Jeder Gewaltakt der Hools ist kontrarevolutionär und dämpft das Aufwachen des Volkes direkt und empfindlich.
Bei der nächsten HGS-Demo werden garantiert gewisse Leute nicht mehr oder doch nicht kommen , weil durch die Krawalle das Bild einer extremistischen Randgruppe geprägt wurde.
Diese Krawalle waren nämlich vor allem eines: unnötig und sinnlos.
Wäre die Demo von Salafisten oder Linken attackiert worden, hätte es Reibereien mit ein paar Polizeiketten gegeben — das wäre alles nicht weiter schädlich für sie gewesen. Die umgestürzten Polizeiautos vermitteln aber genau das Bild, das auf eine breite Volksbewegung lähmend und giftig wirkt. Viele mögliche Bündnispartner werden sich abwenden. Die Revolution und das „Wunder von Köln“ könnten enden, bevor sie begonnen haben.
Militanz und Abschreckung
„Bei einem Fußballspiel geht mehr zu Bruch“ wenden nun viele ein. Gerade das ist aber der springende Punkt. Ein Fußballspiel ist keine politische Kundgebung. Und Hools haben keine Ahnung von Politik und Strategie. Der glückliche Moment und die Überschneidung von Tendenzen, die sie für ihre durchaus mutige Tat erwischt haben, ist nicht allein ihr „Verdienst“ und wenn sie sich jetzt einbilden, „mehr als alle politischen Bewegungen“ erreicht zu haben, unterliegen sie einer schweren Täuschung.
Sie sind Teil eines allgemeinen, aufs Volksganze bezogenen Prozess einer Anpassung und Veränderung des Bewusstseins auf die revolutionäre Lage. Sie haben aus dem Potential eine Tat gemacht. Aber leider haben sie aufgrund politischer Unkenntnis und Szeneprägung einiges dazu beigetragen, diesen Erfolg wieder zu zerstören.
Wo liegt das Problem. Das, was wir oben als Revolution und Revolutionäre beschrieben haben, wissen die Hools nicht.
Sinnlose Gewalt und Randale ist ihr Lebensmotto und ihr Hobby. Ihr Verständnis von Macht und Politik unterscheidet sich nicht vom Verständnis von Schlägereien und Dominanz über einen Stadionblock. Sie sind damit geistig nicht dazu in der Lage, eine politische Bewegung zu führen.
Das zeigt sich vor allem darin, dass sie glauben, militantes Auftreten und konkrete, kurzfristige Dominanz und Gewaltausübung sei „revolutionär“.
Revolutionär ist es dagegen, im Volk eine Mehrheit zu bilden, die sich der herrschenden Lage bewusst wird und eine Wende herbeiführen will. Demos können ein wichtiger Schritt in dieser Arbeit sein. Wenn sie aber GERADE DURCH IHRE MILITANZ eher zur Abschreckung dienen, verhindern sie die Bewusstwerdung.
Viele Deutsche werden, wenn sie die von den Medien tausendfach wiederholten und vergrößerten Bilder der Eskalationen sehen, für sich entscheiden, dass sie nicht bereit sind, einer derartigen Bewegung zu folgen, selbst wenn sie gegen Salafisten geht.
Der Vertrauensvorschuss, den die Hools von vielen Nicht-Hools bekamen, dürfte bald schwinden.
Selbst wenn sie es aber schaffen sollten, die ganze rechte Szene und die „PI-News“-Online-Fraktion auf ihre Seite zu bringen. Wenn sie weiter so auftreten, wird man sie im Volk klar als Krawallmacher sehen, gegen die jede Repression per se erlaubt ist. „Immer noch besser“ vielleicht als Salafisten, aber auf gar keinen Fall eine politische Handlungsalternative zu den Parteien.
Die ohnehin — sagen wir — „unvorteilhafte“ Präsentation vieler Teilnehmer zusammen mit dem Vandalismus könnte die oben beschriebene einzigartige Gemengenlage zuungunsten von HGS verschieben. Flaut zudem, was wohl zu erwarten ist, die ISIS-Berichterstattung ab und stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein, könnte das Mobilisierungspotential von HGS abflachen.
Was nun höchstwahrscheinlich auch passieren wird, ist, dass sich alle Überreste des NW und der NPD mit einem Heißhunger und den Kopf voller Tag-X-Fantasien auf HGS stürzen werden. Die NS-Tendenzen, die auf der Demo auffielen und nur aufgrund der Masse an Normalo-Patrioten das Gesamtbild der Demo nicht voll bestimmen konnten, werden sich solange steigern, bis HGS endgültig als Nazis abgestempelt werden könnten. (Die diversen Schnitzer chauvinistischer, rassistischer und altrechter Natur auf der Demo waren aber aufgrund der kurzen Mobiphase und massenhaften Mobilisierung schwer zu verhindern, was wir als Absicht der Leitung durchaus glauben wollen.))
Doch all das sind Spekulationen. Selbst wenn es HGS gelingt, den NW draußen zu halten, selbst wenn, vielleicht durch einen Terroranschlag in Europa, das Islam-Thema heiß bleibt: Das mangelnde politische Verständnis der Hools wird dennoch zum Scheitern führen. Warum?
Fußball bleibt Fußball
Und Politik bleibt Politik. Eine politische Bewegung muss Demonstrationen und Aktionen, Nachgeben und Wehrhaftigkeit als strategische Mittel dort einsetzen, wo sie sinnvoll sind. Für Hools sind das aber keine strategischen Entscheidungen, sondern ein Teil ihres Ehrencodex und Lifestyles. Gewalt und Randale gehören für sie einfach dazu. Ihre Vorgehensweise ist der mobile, aggressive Mob und nicht die passiv-gewaltfreie Kette. Sie sind kaum kontrollierbar und, ich spreche hier wieder aus langjähriger Erfahrung, auf Demos nur in gewissen Dosen genießbar. Zwar sind sie mutig und man kann sich meist stets auf sie verlassen. Aber was Formations- und Parolen-Disziplin, Alkohol und Gewaltverbote betrifft, ist man eher selbst verlassen, so man sich auf Hools verlässt. So sind sie und das ist ihr Leben – so wird es immer weitergehen.
Politik und Fußball waren nicht umsonst und nicht zu unrecht getrennte Bereiche. Der gegenseitige „Schwanzvergleich“ bezogen auf die Dicke der Strafakte zeigte auch klar, dass Hools ganz ohne politische Repression, allein durch Gewalt und Vandalismus „beachtliche Ergebnisse“ erzielten.
Meist einigte man sich darauf, sich nicht gegenseitig in die zusätzlichen juristischen Probleme durch Politik oder Gewalt hineinzuziehen.
Allenfalls in bestimmten Szenarien ist die Unterstützung von „Jungs fürs Grobe“ denkbar und sinnvoll. Wenn sie aber mit ihrem Denken die Leitung übernehmen und den Kern einer Bewegung stellen, MUSS es regelmäßig zur Eskalation kommen, egal wie selbstzerstörerisch das ist. (Nietzsches Fabel von Frosch und Skorpion kommt hier in den Sinn.) Der Lifestyle der Hools IST ja gerade die zahnlos grinsende Selbstzerstörung und ich fürchte man kommt nicht umhin, zwischen den Zeilen eine gewisse Sympathie für diese „Rebels without a cause“ zu erkennen. Sie sind die „verlorene Generation“, von der Sottofasciasemplice singt:
„Und wenn wir von Mut sprechen, dann weil wir ihn gelernt haben,
als wir uns in den Straßen und Stadien für Nichts geprügelt haben,
in den Ruinen einer Welt, die zur Ruine verdammt ist,
als wir die Barrikaden angezündet haben, wenn die Panzerwagen kamen.“
Was aber, wenn diese „Rebels“ sich nun einen „cause“ finden, aber ihr rebellisch-apoltisches Gehabe nicht aufgeben (können)?
Sie leiten die aufgestauten und entfesselten Energien gegen die Wand…
Die Hools sind von Haus aus zu einem einzigen Verhalten und einer einzigen Rolle im Gesamtimmunsystem eines Volkes prädestiniert. Ihr denken kreist um Gewalt und physische Dominanz. Dass Veränderungen aber gerade durch einen geistigen Krieg, durch einen Kampf der Ideen um das Herz des Volkes herbeigeführt werden, zeigt uns nicht zuletzt die indische Revolte unter Gandhi. Auch die DDR-Aufstände wären z.B. wohl gescheitert, wenn sie von Hools angeführt worden wären. Statt als friedlicher Massenprotest, der das ganze Volk auf die Straßen zieht und die Soldaten zur Befehlsverweigerung treibt, hätte eine Krawalltruppe im Gegenteil sogar noch einmal den Überlebensinstinkt der marxistischen Staatsgewalt herausfordern und den gesamten Volksprotest auch im Auge der Bevölkerung delegitimieren können.
Der springende Punkt ist, dass eine Bewegung, um revolutionär zu sein, gerade nicht automatisch militant und gewalttätig auftreten muss. Sie muss auch nicht immer bieder und bürgerlich auftreten.
Sie muss genau so auftreten, dass sie die Masse des Volkes hinter sich haben kann.
Eine friedliche, aber machtvolle Demo mit 5.000 Leuten, in der sich auch ein paar besoffene Vollprolos ein paar verlorene Nazis und Spinner befunden hätten, hätte weite Teile des Volkes hinter sich gehabt und wäre tatsächlich ein revolutionärer Schritt gewesen.
Die Eskalation, und es genügt (so viel mediales Know-How muss JEDER haben, der sich aufs Feld der Politik wagt) DAS EINE Bild, das die Medien von nun an wieder und wieder kopieren werden, hat diese weiten Teile des Volkes mit großer Wahrscheinlichkeit verprellt und die Demo damit zu einem konterrevolutionären Akt gemacht. Nicht alle werden so urteilen wie jener Teilnehmer auf der Sezession Xxhttp://www.sezession.de/46988/hogesa-in-koeln-dresden-berlin.html
Es reicht eben auch selbst die kleine Gruppe, die für den einen Zwischenfall und das eine Bild sorgt. Wer nicht die volle Kontrolle hat, begeht eine Fahrlässigkeit, wenn er eine Demo startet.
Im schlimmsten Fall wird er vom Multikulti-System sogar zur weiteren Einschüchterung und Delegitimierung der islam- und einwanderungskritischen Szene benutzt. Wie gesagt, könnten die Multikultis, die genau wissen, was hier Radikales geschehen ist, ein Exempel statuieren, das sich auch gegen Portale wie PI-NEWS, die HGS-Fans sind, richtet.
Dieser Dämpfer könnte das „Unlust-“ und „Nachteilspotential“ für Kritik an Multikulti derart steigern, dass das revolutionäre Bewusstsein sogar schrumpft…
Man wird sehen, wie es weitergeht. Vielleicht ist aber der dumpfe Unmut im Volk tatsächlich stark genug, um sogar randalierende Hools als Vertreter seines Zorns zu ertragen. Vielleicht bleibt der Islam durch verschiedene Ereignisse weiterhin zentral in den Medien. Vielleicht gerät sogar die hiesige Salafisten-Szene durch einen Anschlagsversuch, etc. in die Schlagzeilen. All das könnte zu weiteren Erfolgen von HGS führen.
Diese würden aber TROTZ und nicht WEGEN des Vandalismus und ACAB-Auftretens geschehen. Sie könnten massiv gesteigert werden, wenn diese Bewegung von Leuten geleitet und organisiert würde, die etwas von Strategie und Politik verstehen…
Wahrscheinlicher ist aber das erste Szenario. Vor allem deshalb, weil wir stark daran zweifeln, dass es jemals gelingen wird, die Hools als organisatorischen Kern der Bewegung so zu disziplinieren, dass NW-Parolen und Shirts ebenso wie Vandalismus und Gewalt von den Demos verschwinden.
Neben dem schädlichen Einfluss auf das WAHRE revolutionäre Ziel, das Herz des Volkes zu gewinnen, haben die Krawalle und Eskalationen einen zweiten großen Nachteil, der weit größere Dimensionen anspricht.
Eigentlich sollte diese Frage in einem späteren Artikel angesprochen werden, aber wenn man schon einmal dabei ist, sagen wir es lieber gleich:
Der Kampf um die Straße ist längst verloren!
Wir haben im ersten Absatz die Hools als die risikobereiteste Gruppe beschrieben und sie gleichsam als „weiße Blutkörperchen“ im Volksimmunsystem beschrieben. Wenn das Volk „aufwachen“ würde, würde es in den Schichten beginnen, die ohnehin nichts zu verlieren haben und es gewohnt sind, Risiken einzugehen: eben den Hools, den Rockern, den Jugendlichen ohne Job und Perspektive.
Nur — wir sind kein normales Volk mehr. Unsere Bevölkerungspyramide gleicht einer Urne. Die „Mehrheit“, die wir noch ausmachen, besteht großteils aus alten Leuten. Leute, die keine Kinder mehr zeugen können, keine Ideen mehr zeugen werden. Die „deutsche Mehrheit“ befindet sich in den Geriatriepraxen, kann sich teils die Windeln nicht mehr selber wechseln und hofft nur mehr darauf, bei netter Rente mit asiatischer Pflegekraft sanft und störungsfrei den Planeten verlassen zu können. Sie wählt in der Regel CDU oder SPD.
Nackte Prozentzahlen täuschen hier. Es ist immer die Frage, wie viel Prozent wovon.
Wenn wir, lieber Leser, 2–3% deiner Körpermasse kontrollieren würden, es sich dabei aber um dein Gehirn handelte, würden dir die restlichen 97–98% wenig nützen.
An gewaltbereiten, risikofreudigen, perspektivlosen Jugendlichen haben die Deutschen im eigenen Land derzeit am wenigsten. Die Idee mit Jugendbanden um die Kontrolle eines Blocks zu kämpfen und „die Straße“ von den Salafisten und Ausländern zurückzuerobern, ist längst zum Scheitern verurteilt. Es traurig, aber wahr. Einen Ernstfall und den revolutionären, gewaltsamen Aufstand würden, rein was das Gewaltpotential betrifft, im Lande derzeit nicht die Deutschen gewinnen.
Doch eine revolutionäre Übernahme Deutschlands durch eine islamisch-migrantische Kraft ist derzeit ebenfalls nicht akut. Jedes offene Auftreten der Ausländer, Islamisten und Salafisten schwächt ihre Stellung im Grunde, da es das deutsche Bewusstsein aufreizt, wie wir eben am Beispiel der Salafistendawah sehen (Es ist für sie dennoch nötig und wichtig im Rahmen des komplexen Prozesses der Kolonisation und „Guter Moslem, böser Moslem“-Islamdebatte, aber das ist ein anderes Thema).
Die Straßen fast aller großen deutschen Städte gehören aber bereits den Ausländern. Wir zitieren hier aus einem Artikel XXX, der den Wahn des zerfallenden NW, in militanten Banden „Blockkontrolle“ auszuüben, „No-Go-Areas für Bullen“ zu schaffen, radikal kritisierte:
„Wenn die Antifa vom „allgemeinen Aufstand“ träumt, wenn NWler von „national befreiten Zonen“ fantasieren, dann ist das, was sie eigentlich im Auge haben, das Migrantenghetto, das dank Multikulti in allen europäischen Metropolen wächst.
Was in den Banlieus, was in London und Amsterdam geschah und jederzeit wieder geschehen kann – das ist ein spontaner Aufstand militanter Massen, nicht die immer selteneren, mühsam organisierten „Spontandemos“ und Antifa-riots von einer aussterbenden Sekte spezialisierter Berufsaktivisten.
Was in den islamischen Hinterhöfen, in den von Clans beherrschten sozialen Wohnbauten mit Gemeinschaftsküche, privaten Kindergärten, in dem Netzwerk aus Kebabbuden, Internetcafés und Wettbüros wächst, ist eine ECHTE Gegenkultur, nicht etwa die exaltierten Subkulturen von Antifa und NW, die sich im Markt der Popkultur einzureihen versuchen.
Und das, was, wenn ein Polizeiauto ins Viertel fährt, aus dem arbeitslosen Dämmerschlaf erwacht und in wenigen Minuten aus Shisha-Bars, Gemüseläden, Innenhöfen und Wohnungen quillt – das ist echte Stadtteilkontrolle. Nicht etwa die paar immergleichen Daueraktivisten, die man erst mühsam organisieren muss, wenn ein „Antifa“ oder ein „Nazi“ im eigenen Revier aufkreuzt – vorausgesetzt natürlich sie sind nicht gerade in der Vorlesung oder beim Essen mit ihren Eltern, die ihnen die Wohnung im Szene-Viertel finanzieren.
Die No-Go-Areas, die Migranten aufgebaut haben, sind wirklich schwarze Flecken auf der politischen Landkarte des Liberalismus. In seinem Inneren wächst an vielen Stellen eine Terra Incognita, in der das Herz einer Wüstenreligion schlägt. Das beunruhigt ihn. Noch lange könnte er zwar mit der Armee die Aufstände niederschlagen, doch ihm ist bewusst, dass sich in diesen schwarzen Löchern das biologische Saftzentrum seiner Bevölkerung befindet. Wenn er heute alle jungen Männer verhaftet, wachsen in einem Jahr hunderte neue heran, die er noch weiter aus seinem System, aus „der Gesellschaft“ isoliert hat. Die Wand des Schweigens, die den ermittelnden Polizisten vom spielenden Kind bis zum zahnlosen Greis entgegenschlägt, wird durch die ethnische Bruchlinie und die Sprachbarriere zum unüberwindlichen Hindernis, das tausende Antifa- und NW-Rechtsschulungen nicht herstellen können.
Hier sind die Agenten des liberalen Systems wirklich im „enemy territory“. Hier verschwendet die Jugend auch keine Energien daran, „gegen das System“ vorzugehen. Ihre Rebellion ist ihre schlichte, massenhafte, ziellose Existenz, ihr stummes, gähnendes Prekariat, in dem sie vor sich hindämmern wie ein Raubtier im Halbschatten eines Baumes: jederzeit bereit, aufzuspringen und die Krallen zu zeigen, wenn der Staat nicht mehr bereit ist, das wuchernde Ghetto mit Transferleistungen zu alimentieren.
Die Migrantenghettos leisten, ganz ohne eine politische Theorie, ohne Bewegung und Partei zu sein, allein durch ihre biologische und kulturelle Vitalität dem liberalen Empire Widerstand. Ja, sie beginnen gerade, es ernsthaft zu zersetzen und befinden sich in einer stillen Offensive, einem heimlichen Aufmarsch, der unaufhaltsam scheint. An diesem Ende steht aber kein „allgemeiner Aufstand“ der „multitude“, kein anarcho-rousseauistisches Idyll egalitärer Frauenbanden und libertärer Lesbennester, sondern ein islamisches Kalifat. Der politische Islam kommt als Angriffsmodus der migrantischen Gegenkultur zu ihrem für sich schon unbesiegbaren Ghettowachstum noch hinzu. Er gibt ihnen den übernationalen Kitt, er schafft eine internationale Bewegung, er malt die politische Gegenvision zum verhassten westlichen Liberalismus: Scharia und Kalifat.
DAS ist eine erfolgreiche Block- und Bandenstrategie, die dem Liberalismus tatsächlich Sorgen bereitet und auf die er sich seit mehr als einem Jahrzehnt immer nervöser mit speziellen Armee- und Polizeitrainings vorbereitet. Das ist der „kommende Aufstand“, die kommende Front und nicht die lächerlichen, pubertären Bandenfantasien versprengter Alt-Universalisten.“
Der Kampf um die Straße ist verloren. Das Machtdenken der Hools, das immer von der physischen Dominanz in einer Schlägerei ausgeht, geht automatisch in die Babo-Richtung, die immer nur im außerparlamentarischen „Kampf um die Straße“ oder um den „Block“ endet.
Dieser Kampf ist aber für uns bereits verloren. Wer etwas anderes sagt, ist ein gefährlicher Spinner.
Auch die Männer von HGS mussten mobilisieren, um für einen Tag einen begrenzten Raum zu dominieren. In ihrem Wohnviertel, in ihrem Wohnhaus, wenn sie vom Acker oder nun eben der Demo nachhause fahren, sind sie isoliert und allein. Die Straße, in der sie leben, gehört in den allermeisten Fällen längst Ali und seiner Gang. Das hat nichts mit mangelnder Schlagkräftigkeit der Hools zu tun. Die schiere Quantität und der Sippenverband schlägt hier jede deutsche Qualitätsfaust. Was also bei HGS stattfindet, ist letztlich die Immunreaktion eines sterbenden, untergehenden und überalteten Volks.
Nachdem es die Straße längst verloren hat, sammeln sich noch einmal seine letzten verstreuten, risikobereiten Jugendlichen, um sich verzweifelt und in einem organisierten und geplanten, vorübergehenden Akt gegen das offensichtlichste Symptom der Selbstabschaffung zu vereinen.
Zu glauben nun könne aber „die deutsche Jugend“ die Salafisten und Migrantenbanden von der Straße fegen, ist illusorisch und lächerlich. Und sie wird mit jedem Jahr illusorischer.
2011 hatten 34,9 Prozent aller unter 5‑jährigen in Deutschland einen „Migrationshintergrund“.
In Berlin sind bereits beim Stand 2008 40% der Jugendlichen Migranten.
Im Bereich jener Jugendlicher, die wenig zu verlieren und wenig zu tun haben und damit risikobereit und abrufbereit sind, machen, das ist jetzt eine reine Funken-Schätzung, die Ausländer wohl gut 90% aus.
Oder wann hat man zuletzt ein Wettcafe oder einen Park gesehen, in dem eine deutsche Jugendgang herumlungerte und auf „Action“ wartete?
Genau in den 90er Jahren, als sich in der Skinheadbewegung der „Kampf um die Straße“ tatsächlich abspielte. Und genau dieses 90er-Jahre-Feeling, auch in seinen hässlichsten, stillosesten Bildern, versucht man bei HGS teilweise wieder zu evozieren. Nur es ist, wie Hegel klar erkannte, als Wiederholung der Geschichte eine reine Komödie, eine Inszenierung, der eine Mobilisierung vorangeht und der jede echte Abrufbarkeit und Natürlichkeit fehlt.
Spielen wir damit den Mobilisierungserfolg herunter? KEINESWEGS!
Wir versuchen nur klarzumachen, dass die Stärke und Aufgabe von HGS NICHT die „Wiedergewinnung der Straße“ mit Gewalt und Krawall ist. Der Zug ist abgefahren. Ihre Aufgabe ist es, die Herzen des Volkes und der immer noch bestehenden deutschen Mehrheit zu gewinnen.
Denn, und hier wollen wir einen möglichen, konkreten Weg zu einer Wende vorerst nur andeuten,
auch eine kleinere, entschlossene, organisierte, professionelle und gutaussehende Gruppe deutscher Patrioten, die keinen „Block“ und keine „Straße“ dauerhaft „kontrolliert“ und nur durch Organisation und Mobilisierung zusammenkommt, könnte noch alles ändern, wenn nur weite Teile des Volkes hinter ihr stehen!
Der Kampf um die Straße ist verloren. Jede Idee von Gewalt als Mittel zur Macht ist idiotisch. Das gesamte „ACAB“-Gehabe, die anarchische Babo-Pose „gegen das System“ ist heute ein gefährlicher Unsinn, der sich effektiv gegen das Überleben unserer Völker richtete. Warum?
Islamisch geprägte Migrantenbanden mögen in Frankreich, in Italien, Deutschland und Österreich, sowie dem Rest Nord‑, West- und Mitteleuropas zwar die Straßen und Städte, ihre Blocks und Ghettos „kontrolllieren“.
Die öffentliche Meinung und das Bewusstsein des Volkes formiert sich immer mehr gegen sie, gegen Masseneinwanderung und gegen Islamisierung. Gleichzeitig haben sie gegen den Staat, gegen die Staatsgewalt, die Polizei und die Armee noch lange keine Chance.
Ziel muss und kann es nur sein, mit aller Kraft zu versuchen, die Multikulti-Politiker aus ihrem Amt zu jagen und eine identitäre Politik in diesen Staaten zu verankern.
Im Zuge der kommenden und durch keinen „Dialog“ aufzuhaltenden Radikalisierung der islamistischen Szene, durch eine steigende Terrorgefahr, durch Dinge wie ISIS, bei Anschlagsversuchen, etc. wird die Staatsgewalt immer stärker und intensiver gegen den Islam und die Islamisierung vorgehen — schon allein aus dem neutralen Überlebensinteresse eines Staates. Radikale Terror- und Krisenszenarien werden ihn sogar zu Notstandsszenarien zwingen. Radikalste Restriktionen gegen den Islam bis hin zu seiner Aberkennung als von der Religionsfreiheit geschütztes Bekenntnis könnten sogar von heute noch moderaten Kritikern gefordert werden, was eine komplett neue Situation für die großteils islamische Kolonisation Europas darstellt. Was auch geschieht, eines ist jedem denkenden Menschen klar.
Eine patriotische Bewegung muss hier klar aufseiten des Staates, der Ordnung, des Erhalts von Identität, Sicherheit und Zukunft stehen, wenn sie nicht in die Räder und Mühlen dieser Repressionsreflexe geraten will. Langsam aber sicher beginnt sich auch der Verfassungsschutz überall auf den politischen Islam zu konzentrieren. Erste Meinungsgesetze gegen den Islam werden erlassen. Patriotische Bewegungen, die sich klar gegen Terror, NS und Extremismus abgrenzen, geraten notwendig und gerechterweise aus dem Fokus.
Ihr revolutionäre Aufgabe ist die Revolutionierung des Bewusstsein, so dass in der kommenden Frage nach Identität und Überleben tatsächlich die Wurzeln des Problems bekämpft und eine identitäre, keine bloß neoconservative „Law&Order“-Wende stattfindet.
Der Kampf um und für politische Macht für identitäre Ideen findet natürlich nicht nur an der Wahlurne statt. Gerade die oben beschriebenen Mechanismen könnten mit einer kleinen aber entschlossenen Gruppe disziplinierter Aktivisten, die in massiven, kreativen Protesten, in Akten zivilen Ungehorsams, wie Besetzungen, wenn sie dabei einen guten Teil des Volkes hinter sich wissen, zu massiven Schüben und Quantensprüngen im identitären Bewusstsein der Massen führen. Sie könnten, wenn sie ihre Aktionen gezielt auf die medialen und politischen Wellen abstimmen, genau der Auslöser und Impulsgeber für die geistig-kulturelle Revolution sein, die Europa braucht und die immer noch möglich ist:
Die Reconquista
All das soll hier nur angedeutet werden. Die, die es betrifft, werden es ohnehin verstehen.
Tatsache ist aber, dass eine echte patriotische Bewegung mit Erkenntnis der Lage und Weitblick heute NIEMALS als Zentrum und Erzeuger eines Krawalls, von Gewalt gegen Polizei oder Staat auftreten darf. Sie muss vom Volk als Ordnungsmacht, als disziplinierte, ordentliche, junge Bewegung, von Leuten, die man gern als Nachbar oder Schwiegersohn hätte, wahrgenommen werden.
Sie darf sich nicht in den Krawallwahnsinn von Anarchos, AN und Migrantenbanden hineinziehen lassen. Sie muss sich im Aktivismus und dessen medialer Verbreitung professionalisieren. Sie muss zahlreich sein, sie soll gezielt und bewusst, massenhaft auftreten und in Demonstrationen Stärke, Wehrhaftigkeit und Einheit zeigen. Immer muss sie hier aber als Kraft der Ordnung, der Sicherheit und der Disziplin wahrgenommen werden. Leute, die im Ernstfall nicht im Lager der Krawallmacher und Vandalen, sondern im Lager der Verteidiger und Schutzkräfte stehen werden.
Genau diese Sehnsucht hatten zehntausende patriotische Bürger und PI-News-Leser im Vorhinein auf Hools projiziert. Sie sollten „unsere Jungs fürs Grobe“ sein, in denen der deutsche Michel sich endlich wiedermal als „Herr im eignen Haus“ fühlen kann. Ja, wenn ein paar Linke und Salafisten en passant eine Kopfnuss bekommen hätten, hätte das dem Publikum sogar noch gefallen.1
Wenn nun aber „unsere Jungs“ gegen „unsere Polizei“ vorgehen und ihre Autos umkippen, mit Kapuzen im Wasserwerferstrahl tanzend in der Draufsicht kaum von Antifas am Schanzenfest zu unterscheiden sind, dann sieht sich der patriotische Bürger um genau die Hoffnung betrogen.
Es kann,wie gesagt, sein, dass die Leute „reif“ genug sind, sich nicht einmal davon abschrecken zu lassen.
Doch ich denke, dass jeder, der diesen Text aufmerksam gelesen hat, erkennen muss, dass die HGS solange und sofern es von Hools mit Hool-Mentalität geführt wird, kurzfristig scheitern muss und langfristig eine falsche Strategie verfolgt.
Es geht darum, als patriotische Bewegung die Herzen des Volkes zu gewinnen und langfristig als Kraft der Sicherheit, der Disziplin und der mutigen und kreativen Aktion wahrgenommen zu werden. Nur das ist ein echter patriotischer, zukunftsträchtiger Weg für eine deutsche und europäische Reconquista. Kann HoGeSa ihn gehen? Was soll eine identitäre Bewegung angesichts solcher Entwicklungen tun?
Nur die Ruhe
Gerade wenn und weil der qualitative Quantensprung im HGS-Phänomen bewusst wird, befällt politische Aktionsgruppen, wie sie auch die IB eine ist, immer eine Art „Torschlusspanik“.
„Nur mitmachen, nur nicht zuhause bleiben, nur dabei sein.“ Nichts, was sich gegen Islamisierung und Einwanderung richtet, darf ohne den eigenen Einfluss vonstatten gehen. Erst recht nichts so großes. Man wirft sich selbst vor, warum man nicht diese Idee hatte, nicht gehandelt hat und will jetzt umso mehr gleich zur Tat übergehen, am besten die ganze Bewegung in einem Streich übernehmen.
All diese verständlichen Gefühle können zu panischen Fehlreaktionen verleiten.
Wie oben beschrieben, muss man dieses Phänomen in seiner Gesamtheit sehen, in der die Hools eine zentrale, zureichende aber keine hinreichende Rolle spielen. Ohne den erwähnten umstehenden Entwicklungen wäre dieser Mobilisierungserfolg nicht denkbar gewesen. Ebenso waren auch nur die Hools als Subkultur mannstark und versiert genug um eine derartige Demo auszurichten. Ihr Kernpotential aller zusammengetrommelter Szenies reichte als Grundstock aus und übertrifft das, was eine IBD aufbieten hätte können. Das ist nicht verwunderlich, handelt es sich bei den Hools doch um eine an sich nicht politische Subkultur. Wenn diese Demo von den versammelten Metallern veranstaltet worden wäre, hätten diese auch ein stärkeres Grundmobilisierungspotential.
Auch der NW, der derzeit vielleicht noch zahlenstark genug gewesen wäre, ein derartiges Grundpotential zu stellen, hätte diese Demo niemals organisieren können, weil sich mit ihm, selbst wenn es gegen salafistische, tierquälende Kinderschänder gegangen wäre, niemand solidarisiert hätte.
Es war also letztlich wirklich nur einer Gruppe wie den Hools möglich, dieses Potential zu seiner Verwirklichung zu bringen.
Die richtige Reaktion ist nun nicht gleich hinzustürmen und sich als IB mit Fahne und Banner an die Spitze zu setzen. Keiner wusste, wie sich diese Demo entwickelte. Eskalationen waren wie gesagt abzusehen und hätten noch wesentlich schlimmer kommen können.
Die IB hat eine klare politische Strategie, Prinzipien und ein Bild, das sie vermitteln will. Solche Eskalationen zerstören all das und bedrohen die identitäre Idee und nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Sie bedrohen damit die Reconquista und das Überleben unserer gesamten Identität.
Die Order der IBD-Leitung, die, soweit sie uns bekannt ist, jede offizielle Teilnahme untersagte, um sich eben die Sache in Ruhe anzusehen, sind demnach goldrichtig gewesen. Die wenigen Identiären oder Pseudo-Identitären, die denoch mit IB-Shirts, einem identitären Banner oder in tragender Funktion bei HGS mitgemacht haben, haben daher klar bewiesen, dass sie in einer disziplinierten, europaweiten Bewegung mit einer Gesamtstrategie nichts verloren haben und wir hoffen auf schärfste personelle Konsequenzen.
Als Privatperson mit HoGeSa-Leuten in Kontakt zu treten, sich ihre Sicht der Dinge anzuhören, sie zu beraten, ihnen in Dingen, in denen man Erfahrung hat, von Rechtsfragen bis hin zu Grafiken zu helfen, ist hingegen ausdrücklich empfohlen. Eine panische Distanzierung oder gar Attacke der HGS-Demo wäre ebenso falsch.
Nach wie vor und trotz des Fehlens von Taktik, langfristiger Strategie und den Eskalationen und Ausrutschern bei den Teilnehmern, war und ist das die erste, nicht im Zeichen des NW stehende große, öffentliche, selbstorganisierte Massenkundgebung von Deutschen gegen Islam und Masseneinwanderung. Und das ist schlicht zu würdigen.
Man muss sehen, wie sich das Phänomen weiterentwickelt, was von dem Hype bleibt, ob die Leitungsfiguren, die sich herauskristallisieren, einer identitären Weltanschauung aufgeschlossen sind oder ob sie altrechte Szenies bzw. neoconservative Liberale sind. Man muss sehen, ob man in Gesprächen und Beratungen eine endgültige und umsetzbare Abkehr von Gewalt, Babo-Image und „Kampf um die Straße“ erreichen kann.
All das muss aber nach einer ruhigen Betrachtung und einer umfassenden Analyse mit kühlem strategischen Blick, Verständnis, offener Gesprächsbereitschaft aber klaren Positionen vonstatten gehen. Wir hoffen, zum Punkt der Analyse mit diesem Artikel einen kleinen Beitrag geleistet zu haben.
Zum Ausklang und als kleiner Dank für die Lektüre wollen wir unserem Leser nun das zitierte Lied von Sottofasciasemplice samt übersetztem Text präsentieren:
COME MAI? — WARUM?
Was für eine tolle, beschissene Welt habt ihr da aufgebaut!
Da habt ihr euch ja ein wirklich fettes Lob verdient!
Und jetzt sitzt ihr hier, die Hände vorm Gesicht
und fragt euch, warum sogar die, die ihr so geliebt habt,
bereit sind, euch zu verraten,
und warum sogar hier in der City, obwohl ihr soviel Geld verdient,
das Leben nicht so ist, wie sie es euch versprochen haben.
Und wo sind nun all die Bedürfnisse und die Rechte, die man euch zugestanden hat?
Alles was bleibt, sind Kakerlaken, die nicht mehr gehen werden,
denn der Dreck, aus dem sie kriechen, ist mit eurem eigenen Leben verfilzt.
Schaut euch eure Welt an, wie sie verliert und sich dahinschleppt,
schaut euch all diese Kapitäne auf ihrem sinkenden Schiff an!
Hier sind eure Seelen, in der Hölle der Scharlatane,
und suchen immer noch nach Tricks und Entschuldigungen.
Und ihr werdet euch fragen: Warum nur? Warum nur? Warum?
Weil ihr aufgegeben habt, für die Zukunft dessen zu kämpfen, was ihr empfangen habt,
und das ist der Grund, warum eure Kinder euch nicht respektieren.
Sie wissen nichts von Respekt und wollen nichts zu lernen,
dabei sind sie doch immer so glücklich und gefügig, um 5 Uhr in der Früh,
vollgestopft mit Pillen, Junk Food und Kokain.
Hier sind eure Nachkommen, sie sollten euch retten,
aber sie haben stattdessen Papas Auto an die Wand gefahren.
Das ist eure Jugend, denen ihr die Werte des Friedens eingetrichtert habt
und daß man aus der Vergangenheit lernen muß.
Hier ist eure Jugend, demokratisch und abgeklärt,
und verzogen durch Videospiele, Spielzeug und Handys,
Und ihr werdet euch fragen: Warum nur? Warum nur? Warum?
Wenn eure Kinder, eure einzige Hoffnung,
jetzt eure idiotischen Slogans aus den Sixties wiederholen,
die Indymedia-Clowns, die neuen Revoluzzer,
der Bla-Black Block und all die Friedensengel?
Immer ist die USA schuld für diese neuen Partisanen,
aber die Feinde sind doch: Limodosen und Hamburger.
Und dann schau sie dir an, wie sie vor der Polizei wimmern
Kratz an ihrer Fassade und du wirst sehen, dass in Wirklichkeit sie die wahren Yankees sind.
Sie sind das Resultat der nuklearen Katastrophe
Sie sind die wahren Kinder dieses schmutzigen, falschen Friedens.
Mit der Visage von Che Guevara und ihren Regenbogen-Fahnen,
sind sie die wahren Kinder des American Dream.
Und ihr werdet euch fragen: Warum nur? Warum nur? Warum?
Und inzwischen, rund um Europa, strömen die Massen ein
wie die Zombies von Romero, ohne Job und ohne Geld,
aus all den Kontinenten, die ihr ausgeraubt habt,
mit Lügen und Dreck gefüllt und dann im Stich gelassen,
von dort kommen die verarmten Massen, übers Ohr gehauen von denen,
die kein Gesetz außer dem Markt kennen.
Oh sicher, sie spielen nicht mit Smartphones wie ihr
sie haben keine weichen und parfumierten T‑Shirts
Sie haben keine Mutter, die ihnen in der Früh einen Milchkafee macht,
mit ihren kleinen Küchlein und kleinen Pantoffeln,
mit einem anti-rassistischen Vater, der den Hund Gassi führt,
während er fröhlich nigerianische Huren ausbeutet.
Die Zeit für Kidnappings in Sardinien oder Kalabrien ist vorbei,
das ist kein 70er Jahre-Schinken mit Banditen und Fake-Blondinen.
Diese Leute reden nicht viel.…
Und auch wenn die Lega-Nord glaubt, sie sei so knallhart -
Sie haben nichts als ihre Zähne, und sie werden euch damit in den Arsch beißen
Und ihr werdet euch fragen: Warum nur? Warum nur? Warum?
Ihr werdet uns fragen “warum?”, aber wir werden nicht antworten.
Kommt, und sucht uns, wir werden nicht da sein.
Das ist das Ende eurer gleichgemachten Welt.
Und wenn all das „gut“ war, ja dann sind wir gerne die „Bösen“!
Und wenn wir von Mut sprechen, dann weil wir ihn gelernt haben,
als wir uns in den Straßen und Stadien um ein Nichts geprügelt haben,
in den Ruinen einer Welt, die zur Ruine verdammt ist,
als wir die Barrikaden angezündet haben, wenn die Panzerwagen kamen.
Und hier sitzt ihr, mit den Händen vorm Gesicht,
ohne Geld, ohne Geschichte, ohne Kinder, ohne Land,
und gibt es keine Rettung für euer verfluchtes Leben,
diesmal wird es nicht mit der Landung der Engländer enden,
diesmal wird es keine Atombombe geben, die ihr auf die Japaner werfen könnt.
Es ist das Ende eurer Welt, aber wir werden nicht dabei sein,
und nie mehr werden wir eure traurige Losergeschichte hören müssen.
Und ihr werdet euch fragen: Warum nur? Warum nur? Warum?
1. ohnehin schon von einem Fetisch der Gewalt, des Terrors und der Revolution vorgeprägt, war dieser Schritt für viele Nationalen kein großer. Während die alten Skins und Scheitel, die freien Kameradschaften und Reenactment-Parteien bei allem Wahnsinn zumindest immer noch ein ordentliches Auftreten als „Ordnungsmacht“ forcierten und letztlich in dem Selbstverständnis handelten, dort aufzutreten, wo Staat und Polizei versagten, gehen die autonomen Nationalisten, die die dritte Welle nicht mitmachen, einen anderen Weg.
ACAB wurde eine der leitenden Parolen und man übernahm die Antifa-Pose des Vandalismus und der totalen Revolution. Dass es eigentlich darum geht, diese falsche Politik, diese verlogene Idee zu zerschlagen, die unseren Staat in Geiselhaft nimmt, dass es darum ginge, Sympathisanten in der Polizei (die es naturgemäß massenhaft gibt) für unsere Kritik an Multikulti zu begeistern, dass wir eine echte gesunde und organische Ordnung einfordern müssen, statt Chaos herbeizugrölen und sinnlose Gewalt zu praktizieren – das wurde von diesen Pseudo-Rebellen einfach ausgeblendet. Es ist im Grunde ein unfassbarer Verrat an einem Kernelement aller Bewegungen für Volk und Heimat. Es ist ein Schlag ins Gesicht des einfachen Bürgers, der sich mit einer grölenden Kapuzenhorde, die Polizisten attackiert, statt gegen Ausländergewalt vorgeht, die völlig übertrieben Graffiti-Straßenkunst abfeiert, statt Plakate gegen Überfremdung aufzuhängen, die sich in abstrusen Insider-Parolen überbietet, statt dem Volk aufs Maul zu schauen, alles nur nicht identifizieren wird.
In seinen Augen werden die „Nationalen“ damit auch nichts anderes als „Krawallmacher“, „Extremisten“, eben die „braune“ zur „roten“ SA, wie in rechtsbürgerlichen Kreisen schon lange beide Bewegungen abgetan werden. Damit zerstören ebendiese Kräfte auch jede Aussicht, einmal in Krisenzeiten als Kraft, die Ordnung und Sicherheit bringen wird, im Gedächtnis des Volkes aufzuleben. Was sie von ihnen in Erinnerung haben, sind nur Krawalle, wüste Parolen und Aufrufe zur Gewalt. Sie sind in ihren Augen eben auch nur „extremistische Terror-Banden“.